Kondome sind ohne Zweifel eines der am längsten bekannten Verhütungsmitteln der Welt. Schon im griechischen Altertum sollen Anfertigungen aus Ziegenblasen und Schafsdärmen eingesetzt worden sein, während im alten Japan vor allem Leder als Material genutzt wurde. Nachdem im Italien des 16. Jahrhunderts die Syphillis umging, kam ein Arzt auf die Idee, kleine Leinensäckchen zu verwenden, die vor dem Gebrauch in ein Medikament gegen die Krankheit getaucht wurden. Diese frühen Kondome waren ohne Zweifel nicht besonders sicher, doch heute kannst du guten Gewissens voll und ganz auf das Präservativ setzen und kannst sogar zwischen einer grossen Zahl von Varianten deine liebste auswählen.
Vorteile von Kondomen
Bevor Spirale und Pille bekannt wurden, waren Kondome das am häufigsten benutzte Mittel zur Empfängnisverhütung und auch heute machen 45 % der Männer und Frauen von dieser Methode Gebrauch. Gründe für diese Beliebtheit gibt es viele, denn Kondome
- sind mit ein bisschen Übung sehr einfach anzuwenden
- greifen nicht in den Hormonhaushalt der Frau ein, wie etwa Pille, Spirale oder Dreimonatsspritze
- erfordern keinen chirurgischen und mit den Risiken einer Operation verbundenen Eingriff dar wie das Einsetzen einer Kupferkette
- sind damit eine reversible Massnahme, die weder am Körper des Mannes noch der Frau Spuren hinterlässt
- schützen als einziges Verhütungsmittel zusätzlich vor sexuell übertragbaren Krankheiten
- bieten eine Vielzahl von Extras wie verschiedene Geschmäcker, Dicken oder Noppen
- sind in der Regel sehr preiswert und fast überall erhältlich
Wissenswertes zu den Materialien
Natürlich setzt heute kein Hersteller mehr auf Leinen oder Leder als Basis für seine Produkte, stattdessen findet seit der Erfindung von vulkanisiertem Kautschuk durch Charles Goodwin im Jahre 1839 Gummi Verwendung. Auch muss heute niemand mehr seinen Überzieher selbst nähen, denn seit 1912 werden Kondome in Serienproduktion hergestellt. Die meisten der Präservative bestehen aus Latex, da es jedoch auch Menschen mit einer Latex-Allergie gibt, sind sowohl hypoallergene Varianten als auch solche aus Polyurethan erhältlich. Letztere haben den Vorteil, dass sie sowohl mit fett- als auch ölhaltigen Gleitmitteln zusammen benutzt werden können und gegenüber Licht und Wärme unempfindlich sind. Kondome aus Latex können durch Fett und Öl durchlässiger sowohl für Spermien als auch für Krankheitserreger werden, da Fettiges und Öliges mit dem Latex reagiert. Genügend Feuchtigkeit ist aber eine Voraussetzung dafür, dass Sex mit Kondom auch sicher bleibt, da das dünne Material ansonsten schneller reissen kann. Hier bieten sich Produkte an, die den Hinweis „auf Wasserbasis tragen“. Wer kein zusätzliches Gleitgel verwenden möchte, kann aber auf extra feuchte Modelle zurückgreifen, die mit einer feuchten Schicht versehen ist, die genau zum Material des Präservativs passt.
Welche Arten von Kondomen gibt es und für wen eignen sie sich?
Wer es schlicht und ohne unnötigen Schnickschnack liebt, der ist mit den Standard-Varianten bestens beraten. Sie kommen ohne Spielereien wie Rillen, Noppen oder Geschmack daher und sind auch meist die mit dem kleinsten Preis. Wer auf eine besonders gute Gefühlsechtheit setzt, der sollte zu extra dünnen Kondomen greifen. Auch auf die Grösse kommt es an, aber nicht in dem Sinne dass grösser immer besser ist, denn das Verhüterli muss wirklich gut sitzen, um einen guten Schutz zu gewährleisten. Nicht umsonst gibt es mehr als eine Standardgrösse und ein wenig durchprobieren lohnt sich wirklich. Hast du Lust auf ein wenig mehr Spass und etwas Ausgefalleneres, dann sind die Ausführungen mit kleinen Noppen oder auch mit verschiedenen Geschmacksrichtungen von Erdbeere über Banane bis hin zu Pfefferminz das Richtige für dich.
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